Serie “Mein Verein”: Nettetaler Imkerverein kann mit stolzen Zahlen aufwarten
Presse
Hobbyimkern gegen das Bienensterben? – Ein Radiofeature
Vor ca. 3 Wochen war der WDR 5 zu Besuch bei unserer Co-Vorsitzenden Claudia Terporten und Ihren Bienen.
Ab 5:58 schildert Claudia u.a. Ihre Erfahrungen als Jungimkerin
70-Jahr Feier und Preisverleihung


Zudem konnten wir der Gewinnerin des 1.Preises unseres Tippspiels Ihren Gewinn in Form von 6 Gläsern Honig überreichen 🍯!
Die Gewinner des 2. und 3. Preises haben wir bereits ebenfalls benachrichtigt!
Das Gewinnspielvolk wog zum gestrigen Stichtag 08.07.17 um 12.00 Uhr 77,65 kg. Wetter – und damit auch Trachtbedingt um einiges weniger als im Vorjahr, aber das machte das Tippen ja auch so spannend!
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für Ihre Tippabgabe!
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Gewinnspiel zum 70-jährigen Bestehen unseres Vereins
Das Imkern als Hobby erfreut sich immer größerer Beliebtheit und so stieg die Anzahl der Vereinsmitglieder seit der Gründung im Jahr 1947 von 5 auf aktuell 52 Mitglieder. Mitnichten ist das Imkern heutzutage noch ein “Altherrenhobby”. Fast 50% der Vereinsmitglieder sind zwischen 14 und 40 Jahren alt und auch 15 Imkerinnen haben die Arbeit mit den Bienen für sich entdeckt.
Anlässlich des 70jährigen Bestehens haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, weitere Menschen für unser faszinierendes Hobby zu begeistern.
Wie bereits in den Grenzland Nachrichten vom 11.05.2017 veröffentlicht, richten wir daher ein Gewinnspiel aus:
Was wiegt ein Bienenvolk?
Die durchschnittliche Honigbiene wiegt gerade mal um die 100mg. Ein ganzes Volk erwirtschaftet in unserer Region je nach Witterung im Schnitt zwischen 40 und 60kg Honig pro Jahr. Dies lässt sich wunderbar an unserem Gewinnspielvolk verdeutlichen. An guten Tagen schaffen die fleißigen Damen durch den Eintrag von Nektar und Pollen bis zu 7kg Gewichtszunahme in der Beute (Bienenbehausung). Im Sommer bringt ein Volk somit bis zu 110kg Gesamtgewicht – inklusive Behausung – auf die Waage (vgl. Bienenstockwaage 1 – Statistik 2016).
Die gemessenen Gewichtsschwankungen entstehen nicht nur durch den Nektar- und Polleneintrag, sowie den Eigenverbrauch der Bienen, sondern auch durch imkerliche Tätigkeiten, wie das Aufsetzen der Honigräume, zwischenzeitliche Ernten, Vermehrung durch Ableger oder sogar durch das Abgehen von Schwärmen. Das macht das Schätzen nicht so einfach!
Das Gewinnspiel (abgeschlossen)
Bis zum 24.06.2017 konnte auf das “Ziel”-Gewicht eines gesamten Bienenstocks inklusive Behausung und aller “Innereien” zum Stichtag 08.07.2017 Punkt 12:00 Uhr getippt werden. Wir bedanken uns bei den Teilnehmern. Die weitere Volksentwicklung kann bis zum Stichtag und auch darüber hinaus hier weiter verfolgt werden:
Eröffnung des Insektenhotels in Waldniel-Stöcken
Die Gemeinde Schwalmtal hat in den vergangenen Jahren zusammen mit engagierten Bürgern diverse Obstwiesen in Schwalmtal-Waldniel angelegt. Gepflanzt wurden ca. 200 Bäume, insbesondere alte Obstorten. Der Ertrag der Bäume ist für den Eigenbedarf der Schwalmtaler Bürger bestimmt. Damit die Ernte entsprechend reichhaltig ausfallen kann, hat der Imker Heinz Ridder einen Teil seiner Bienen in der Umgebung der Obstwiesen aufgestellt. Da bei dem Projekt auch die biologische Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen soll, wurde die Idee der Verwaltungsmitarbeiterin Stefanie Liebens aufgegriffen, zusätzlich ein Insektenhotel für die Obstwiesen zu bauen. Heinz Ridder wurde gebeten, die Planung und die Zeichnung des Insektenhotels zu übernehmen. Die Firma Derix Holzleimbau spendete das Holz für das Hotel und führte den Zuschnitt in ihrer Lehrwerkstatt durch. Die Biotop-AG der Janusz-Korczak-Realschule übernahm den Zusammenbau und Dachdecker Stephan Viethen, Vater eines der Schüler, schieferte das Dach.
Heinz Ridder und Paul Derix von den Obstwiesenfreunden standen den Schülern bei Montage und Aufstellung mit Rat und Tat zur Seite.
Die Baupläne für das Insektenhotel stellen wir zwecks (hoffentlich vielfachen) Nachbau zur Verfügung:
Fotos: ose Mont – Schwalmtals Gemeindejournal
Pläne: Heinz Ridder
Kreisimkertreffen in Oedt
Ein Artikel aus der WZ zum Treffen der Kreisimkerschaft vom 21.02.2015
Leider mit nicht ganz so positiven Nachrichten:
Amerikanische Faulbrut in Viersen festgestellt
Über ein ganz anderes Thema sprach der Leiter des Veterinäramtes des Kreises Viersen, Dr. Helmut Theißen. Er berichtete davon, dass kürzlich auf Viersener Stadtgebiet bei Bienenvölkern der Verdacht auf die aggressive amerikanische Faulbrut festgestellt worden sei. Dies ist eine bakterielle Erkrankung der Insekten, die für den Menschen aber nicht gefährlich ist. In einem Fall habe sich, so Theißen, der Verdacht bestätigt, sei der Bienenstock bereits abgeschwefelt und desinfiziert worden. Bei einem anderen Bienenstand läge das Ergebnis noch nicht vor. Und auch in einem benachbarten Schrebergarten fänden gerade Überprüfungen statt. Theißen gab noch den Hinweis an die Züchter: „Melden Sie ihre Bienenstöcke stets bei der Tierseuchenkasse an.“